Kolping-Mobil machte Station in Radolfzell – Begegnung auf Augenhöhe
Das interaktive Mitmach-Mobil des Kolping-Netzwerks für Geflüchtete hat am 22. und 23. Oktober an der Ratoldus Gemeinschaftsschule in Radolfzell Station gemacht. Das von der Europäischen Union geförderte Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Begegnungen zwischen Einheimischen und Menschen mit Fluchtgeschichte zu fördern und Hemmschwellen im Miteinander abzubauen.
In dem auffällig gestalteten LKW konnten Besucher*innen an multimedialen Stationen Wissenswertes über Fluchtursachen, Ankommen in Deutschland und gelingende Integration erfahren. Neben Informationsmaterialien luden interaktive Spiele, Hörbeiträge und Mitmach-Aktionen dazu ein, eigene Perspektiven zu hinterfragen und neue Einblicke zu gewinnen.
Schüler*innen Lehrkräfte nutzten die Gelegenheit, sich mit den Themen Migration und Zusammenleben auseinanderzusetzen. Begleitet wurde das Angebot von geschulten Fachkräften des Kolping-Netzwerks, die für Fragen und Gespräche zur Verfügung standen.
Ziel der Aktion war es, das Verständnis füreinander zu stärken und den Dialog zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft zu fördern. „Es geht darum, ein gutes Miteinander zu gestalten – mit Respekt, Offenheit und gegenseitiger Wertschätzung“, betonten die Verantwortlichen vor Ort.
Mit dem Besuch in Radolfzell setzte das Kolping-Mobil ein sichtbares Zeichen für gelebte Gemeinschaft und gegenseitiges Verständnis – ein Anliegen, das gerade in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen an Bedeutung gewinnt.